Ein absolutes Wahrzeichen und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in München befindet sich mitten in der Altstadt – der Odeonsplatz. Dieser bildet den Abschluss der prächtigen Ludwigstraße, welche nach dem berühmten Siegestor auf die Leopoldstraße und der Münchner Freiheit mündet. Benannt ist der Platz nach einer Konzerthalle, welche noch heute großartige Künstler aus der ganzen Welt anzieht – dem Odeon. Umgebung des Platzes In Mitten des Platzes findet sich die Feldherren Halle mit ihren imposanten Löwen auf jeder Seite der mächtigen Treppe. Gerade an sonnigen Tagen sieht man hier viele Jugendliche auf der Treppe sitzend und Geschäftsleute innehaltend. Die Feldherrenhalle bildet eine Art Brückenkopf – hier spaltet sich die Ludwigstraße in zwei verschiedene Straßen. Auf die Halle blickend zur linken findet sich die Residenzstraße. Auch nicht weit entfernt ist der Viktualienmarkt, der sich in der Nähe vom Marienplatz befindet. Hier geht’s zum ganzen Artikel. Diese ist nach der angrenzenden Residenz mit Ihren verschiedenen Hallen, Festsälen und Höfen benannt. Zur Ihrer rechten findet sich die Theatinerstraße, benannt nach der wunderschönen Theatinerkirche, welche auf dem Odeonsplatz ihren Anfang markiert. Beide Straßen bieten sowohl Boutique Geschäften und hochpreisigen Büroräumen Heimat. Manche glückliche Münchner sind jedoch auch in der Lage sich eine der teuren Wohnungen in diesen Straßen leisten zu können. Ansonsten findet man insbesondere die Büroräume einiger Kanzleien und Notariate. Insbesondere bemerkenswert sind auch die sogenannten „Fünf Höfe“ direkt neben dem Odeonsplatz – dort finden sich zahlreiche teure Boutiquen und verschiedene Büroräume.

Geschichte des Platzes

Die Initiative zum Bau des Platzes geht auf König Ludwig I zurück, welcher sich städtebaulich stark einbrachte und dadurch den Finanzhaushalt des Staates stark strapazierte. Angrenzend an das Konzerthaus Odeon, in welchem heute die Bayerische Staatskanzlei tagt, sollte ein repräsentativer Platz entstehen, welchen anderen Herrscherhäusern die Bedeutung der Landeshauptstsadt München aufzeigen sollte. Hierfür wurde, wie für andere Projekte auch, der berühmte Städtebauer und Architekt Leo von Klenze bemüht, welcher sich auch gleich ans Werk machte. Im Jahre 1816 wurde dann auch mit dem Bau begonnen. Es sollte auch ein Abschlusspunkt für die Achse zum Nymphenburger Schloss entstehen, welches heute mittels Briennerstraße und dann Nymphenburgerstraße mit dem Odeonsplatz verbunden ist. Was kann man am Odeonsplatz machen? Der Odeonsplatz ist ein verkehrsberuhigter Bereich auf dem man ungestört flanieren kann. Auf den verschiedenen Mauern und Treppen kann man entweder die Sonne genießen oder an einem sehr heissen Tag sich in den Schatten zurückziehen. Direkt auf dem Platz finden sich zwei Cafes. Eine größere Kaffeehauskette, welche insbesondere ein junges Publikum anzieht findet sich direkt neben der berühmten Theatinerkirche. Auf den Odeonsplatz schauend befand sich jahrzehntelang eine wahre Münchner Institution – das Tambosi. Durch eine horrende Mieterhöhung zur Aufgabe gezwungen, musste es leider die Räumlichkeiten räumen. Es wurde jedoch bereits wieder verpachtet und es bleibt abzuwarten, ob es bei dem Münchner Publikum den gleichen Anklang findet. Beste Voraussetzungen hat es zumindest, da es einer der Orte in München ist, welcher nicht nur die meisten Sonnenstrahlen abbekommt, sondern auch mit dem Odeonsplatz eine der besten Aussichten hat. Tolle Aussichten für unsere Kunden gibt es auch bei uns in der Kanzlei. Am Besten hier klicken um mehr zu erfahren. So schaut man direkt auf die besagte Feldherren Halle und auf die gelbe Theatinerkirche, welche ein Wahrzeichen Münchens bildet.